Interlaken liegt im Berner Oberland auf einer Schwemmebene zwischen dem Thunersee und dem Brienzersee. Überragt von den drei mächtigen Bergen Eiger, Mönch und Jungfrau ist der Ferienort Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Über 45 Bergbahnen, Luftseilbahnen, Sessel- und Skilifte führen zu 200 Kilometern Pisten und einem dichten Netz an Wanderwegen. Auf dem Thunersee und dem Brienzersee verkehren Ausflugsschiffe. (www.myswitzerland.com)

Auf der Insel Elba vor der Küste der Toskana erleben Sie eine stimmungsvolle Landschaft mit einer Mischung aus schönen Stränden, malerischen Buchten und schattigen Pinienwäldern. Entdecken Sie die vielseitige Insel und ihre schönen Städte in Ihrem nächsten Urlaub auf Elba. (www.adacreisen.de)

Alt ist die Tradition, nach Meran der Gesundheit wegen zu kommen. Alt sind die Gebäude, die aus dieser herrschaftlichen Zeit noch original erhalten sind. Zeitlos ist das mediterrane Lebensgefühl, das in dieser Region aufkommt. Und umso wohltuender ist die Zeit für sich selbst im Zeichen von Entspannung und Gesundheit.(www.suedtirol.info)

Angefangen hat dieser Urlaub in Interlaken. Warum Interlaken? Auf einer Geschäftsreise habe ich neben dem Bahnhof übernachtet. Dort fuhr ein deutscher ICE ‚Berlin – Interlaken‘. Das weckte mein Interesse. Schnell gegoogelt entpuppte sich Interlaken zum Tor der Jungfrau-Region, dem Gebirge Eiger-Mönch-Jungfrau. Aktivitäten en mass führte zu dem Wusch dort den Urlaub zu starten. Mir war bewusst Schweiz wird teuer, aber soooo teuer? Selbst ansässige Schweizer beklagten diesen Zustand. Einmal dort, mussten wir natürlich das Jungfrau-Joch bereisen. Die Schweizer Bahnen bringen dich für knappe 500€ für zwei hin und wieder zurück. Gott sei Dank haben wir wenigstens bestes Wetter gehabt, so das ich mein 500€-Bild schießen konnte. Des Weiteren waren auch noch drei schöne Wanderungen drin. Die letzte haben wir mit einem Imbiss im Hotel Eiger gekrönt. Dort gibt’s den 007-Kaffee, ansonsten haben wir aus dem Kühlschrank des Womos gelebt. Die Stadt Interlaken kann man sich einmal ansehen, bei einem etwaigen zweiten Besuch muss man allerdings dem Ort Grindelwald den Vorzug geben. Interlaken ist unserer Meinung schon nicht mehr in Schweizer Hand. Dort tummeln sich Asiaten, Inder und Vermummte. Die lassen ihr Geld in Schmuck- bzw. Uhren-Geschäften bei denen das Wachpersonal vor der Tür steht…….

Der zweite Teil des Urlaubs fand auf Elba statt. Nach den Buchungsschwierigkeiten haben wir noch ein Plätzchen beim Camping Tallanucci in Lacona ergattern können. Die Fähre muss nicht gleich gebucht werden, sie fährt nach einem festen Fahrplan und hat immer einen Platz. Über einen Gutscheincode vom Campingplatz war es allerdings 75€ billiger. Die Insel ist eigentlich ein Steinhaufen und so sehen auch die Strände aus. Meistens hast du mittlere bis große Steine im Wasser liegen, so das du beim Benutzen des SUP aufpassen musst. Eigentlich wollte ich mit der Seilbahn auf den MONTE, da wir allerdings mit dem Womo dort ankamen war kein Parkplatz vorhanden. Die Zeichen für die Hängerkupplung verdichten sich immer weiter, so dass der Roller mit in den Urlaub fahren könnte. Die Orte Portoferraio und Capoliverie mussten auch erkundet werden. Für ersteren hatte auch Napoleon was übrig, dort gibt’s eine Residenz.

Der letzte Teil des Urlaubs ging nach Meran ins Vinschgau. Dort fühlen wir uns daheim, dort kennen wir uns aus. Freitags ist Markt in Meran, Da ist gewaltig was los in Town. Die WurzerAlm ist immer eine Wanderung wert. Aber es gibt immer wieder noch was Neues zu entdecken. Hoch über Schenna gibts den Taser Höhenweg mit zwei Hütten zum Einkehren. Den Gasthof Egger konnten wir geniessen, der Schnugger hatte Ruhetag. Am 2.10. hatten wir Hochzeitstag mit einem gebührenden Essen im Lokal Saxifraga oberhalb von Meran. Leider war dann Schluss mit Urlaub

Insgesamt gesehen und nach Überprüfung meiner Konten kann ich mir diesen Spass nur jedes 10. Jahr leisten. Man muss einfach die Schweiz weglassen