2021 Toskana

Zu den bekanntesten und beliebtesten Landschaften der Toskana zählen die Maremma im Süden, das Chianti-Gebiet zwischen Florenz und Siena sowie die Versilia-Küste im Nordwesten und die Etruskische Riviera, die sich von Livorno bis nach Piombino entlang der toskanischen Küste erstreckt. Im Norden wird die Toskana durch den Apennin, dessen Höhenzüge als Apuanische Alpen eine Höhe von knapp 2000 Metern und im Appennino Tosco-Emiliano von über 2000 Metern erreichen, begrenzt.

Unsere diesjährige Rundreise startete in Mittenwald, geeignet als Anlaufpunkt für eine Übernachtung mit abendlichem Essen bei der „Mama“,  einem italienischem Restaurant. Von da aus ging es Richtung Val Müstair in die Schweiz zum Wandern. Da mir immer wieder was neues einfällt,  war der Fahrweg nicht direkt sondern über den Kaunergrat, wo die Aussicht auf das Inntal durch eine Aussichtsplattform möglich ist. Über den Reschenpass nach Müstair  ging dann der Rest des Weges.

Zwei Wanderungen im Val Müstair später ging es Richtung Iseosee, Der Weg dorthin führt über den Umbrailpass, der ca. 300 Höhenmeter tiefer liegt als das Stilfser Joch, jedoch den selben Fahrweg Richtung Italien nutzt. Eines der Tunnel war nur einspurig und außerdem versperrt durch einen Kleinlaster, der mit der Tunneldecke Schwierigkeiten hatte. Hat uns ein bisschen Zeit gekostet.

Am Iseosee waren diesmal zwei Radtouren angesagt. Der Campingplatz war ausgebucht, zum Glück hat meine Frau vorgebucht. Samstags sind wir dann weiter Richtung Castiglione della Pescaia. Auch dort war der Campingplatz vorgebucht. Allerdings war dieser der volle Reinfall, so dass wir am nächsten diesen gleich wieder verließen. Zwei Campingplätze weiter sind wir untergekommen und weil es uns so gefallen hat, haben wir gleich zwei Tage drangehängt. Ein Spaß hatten wir auch mit dem geliehenen SUP.

Am Montag sind wir dann weiter. Die beiden Orte Siena und San Gimignano waren als Stadtbesichtigung geplant. Muss sich jeder Toskana-Fan reinziehen. Weiter ging‘s nach Caorle, weil das Vinschgau in Südtirol ausgebucht war. 4 Campingplätze angefragt – alles belegt. Die restliche Reise ging dann über den Plöckenpass nach Lienz zum üblichen Caffee-Trinken und von da nach Hause.

Schade, denn 3 Wochen Urlaub waren dann wieder um.